Saskia Esken und Lars Klingbeil wollen neue Doppelspitze bilden

Norbert Walter-Borjans tritt beim Bundesparteitag im Dezember nicht erneut als Parteivorsitzender der SPD an. Das teilte er vor einigen Tagen öffentlich mit. Seine Co-Vorsitzende Saskia Esken dankt ihm für seine erfolgreiche Arbeit und die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit in der Parteispitze.

Gemeinsam mit Olaf Scholz, Rolf Mützenich und vielen weiteren sei es gelungen, die SPD auf einen erfolgreichen Weg zurückzuführen. Nachdem Esken selbst ihre erneute Kandidatur angekündigt hatte,  erklärte Lars Klingbeil ebenfalls, als neuer Parteivorsitzender auf dem Bundesparteitag im Dezember zu kandidieren. Beide betonnen: “Wir wollen die neue Doppelspitze der SPD bilden. Das Präsidium und der Parteivorstand haben uns heute einstimmig für die Wahl auf dem Bundesparteitag im Dezember vorgeschlagen. Darüber freuen wir uns sehr. Für unsere beiden Kandidaturen bitten wir auch um Eure Unterstützung.”

Die Geschlossenheit, der gegenseitige Respekt und die Ernsthaftigkeit, mit der man in den vergangenen Monaten agiert habe,  habe die Partei wieder stark gemacht. “Diesen Politikstil wollen wir auch in neuer Zusammensetzung weiter pflegen. Die Menschen in unserem Land wollen eine SPD, die sozialdemokratische Lösungen präsentiert und diese mit Haltung durchsetzt, damit das Leben in Deutschland für alle besser wird. Diesen Anspruch werden wir mit Blick auf die Herausforderungen, vor denen unser Land steht, hochhalten.”