Ortsverein beantragt Verbesserungen in der Verkehrsleitung

Stockumer - Ecke OstenbergstraßeDer SPD-Ortsverein Barop hat einen Antrag an die Bezirksvertretung Hombruch auf den Weg gebracht, mit dem verschiedene Verbesserungen in der Verkehrsleitung erreicht werden sollen. Bei einem Ortstermin mit einem Vertreter des Tiefbauamtes wurden die vorgeschlagenen Beschilderungsmaßnahmen besprochen und für sinnvoll gehalten. Bereits umgesetzt ist die Beschilderung eines LKW-Verbots über 3,5 Tonnen (außer Anlieger) in der Ostenbergstraße, die der Ortsverein vor einigen Wochen beantragt hatte.

Hier nun der der aktuelle Antrag:

Antrag des SPD-Ortsvereins Barop zur Ergänzung der Verkehrsbeschilderung im Bereich Dortmund-Barop

Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Semmler,

die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hombruch bittet um Beratung und Beschlussfassung des nachstehenden Antrags in der Sitzung der BV am 14. Juni 2016. Die Tiefbauverwaltung der Stadt Dortmund wird gebeten, die nachfolgend skizzierten Beschilderungsmaßnahmen im Raum Barop und Universität umzusetzen. Eine Vorabklärung mit einem Vertreter des Tiefbauamtes hat in allen Punkten stattgefunden. Die beantragten Maßnahmen sind für die BV kostenneutral.

An der Ecke Palmweide/ Emil-Figge-Straße ist der aus Richtung Wittekindstraße kommende Verkehr durch Beschilderung geradeaus zur Universität zu leiten.

Begründung: Es ist erklärtes Ziel, den Universitätsverkehr aus dem dörflichen Zentrum von Groß-Barop heraus zu halten. Deshalb muss der Verkehr an der o.g. Stelle durch eine entsprechende Beschilderung geradeaus zur Universität geleitet werden.

An der Ecke Marie-Curie-Allee/ Vogelpothsweg/ Otto-Hahn-Straße, an der Ecke Vogelpothsweg/ Emil-Figge-Straße und erneut am neuen Kreisverkehr im Zuge der Emil-Figge-Straße ist der Verkehr durch Beschilderung zum neuen B1-Knoten und auf die B1/ A40 zu leiten.

Begründung: Der neue Knoten ist u.a. gebaut worden, um die Uni-Verkehre Richtung Dortmund, Unna, Bochum und Essen möglichst schnell auf die B1/ A40 abzuleiten. Dazu ist es erforderlich, auch im Universitätsbereich bereits auf diese Verbindungen hinzuweisen.

An der Ecke Marie-Curie-Allee/ Vogelpothsweg/ Otto-Hahn-Straße ist zusätzlich zur Beschilderung nach Punkt 2 auch in Richtung Hombruch zu beschildern.

Begründung: Auch diese Maßnahme dient dazu, Uni-Verkehre aus dem dörflichen Zentrum von Groß-Barop heraus zu halten. Die Marie-Curie-Alle ist u.a. deshalb ausgebaut worden.

Auf der Stockumer Straße in Richtung Westen ist kurz vor der Einmündung der Ostenbergstraße geradeaus zur Universität zu beschildern.

Begründung: Der Universitätsverkehr soll aus der eng bebauten Ostenbergstraße und aus dem dörflichen Zentrum von Groß-Barop herausgehalten werden. Die Zufahrt nach Groß-Barop soll für Verkehre bis 3,5 t offen bleiben und ist auch entsprechend beschildern.

Darüber hinaus wurder ein weiterer Antrag mit der Bitte um Verkehrskontrolle im Kreuzungsbereich Ostenbergstraße/ Stockumer Straße eingereicht:

Antrag des Ortsvereins Barop zur Verkehrüberwachung im Bereich Dortmund – Barop, Ostenberg / Ecke Stockumer Straße

Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Semmler,

die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hombruch bittet um Beratung und Beschluss-fassung des nachstehenden Antrags in der Sitzung der BV am 14. Juni 2016

Die Verkehrsüberwachung der Stadt Dortmund wird aufgefordert, das durch eine schraffierte Fläche verfügte Halte- und Parkverbot im Bereich der Ostenbergstraße an der Einmündung zur Stockumer Straße zu kontrollieren.

Begründung: Die schraffierte Fläche ist während der Geschäftszeiten (anliegendes Unternehmen, Friseur) permanent oft bis in den Bereich des Radius beparkt. Dadurch können die von der Stockumer Straße rechts abbiegende Fahrzeuge die Ostenbergstraße schlecht einsehen und müssen beim Abbiegen weit ausholen, wodurch sie in den Bereich des gegenüberliegenden Radweges, der entgegen der Einbahnstraße verläuft, geraten. Gefährliche Situationen (Beinahe-Unfälle) sind hier mehrfach beobachtet worden.

Als werster Schritt hat das Tiefbauamt bereits zwei Bügel eingesetzt, die das Parken im Verbotsbereich erschweren sollen. Dies scheint nach ersten Beobachtungen auch zu gelingen.