Mutige Verkehrspolitik für alle: Rad, Bus und Bahn weiter nach vorn bringen!

Silvya Ixkes-Henkemeier, seit vielen Jahren Mitglied im SPD-Ortsverein Barop, kandidiert bei den Kommunalwahlen am 13. September für einen Sitz im Rat der Stadt Dortmund. Im folgenden Beitrag beschreibt sie ihre Vorstellungen einer modernen Stadtentwicklung für die Hombrucher City. Auch dabei folgt sie ihrer Leitlinie einer sozialen, bedarfsgerechten und nachhaltigen Politik mit und für die Menschen vor Ort. Mehr zu ihrer Person und zu ihren sonstigen politischen Zielen gibt es hier!

Nicht erst durch Corona ist deutlich geworden, dass der Radwegeausbau in unserer Stadt und vor allem auch in unserem Stadtbezirk eher zu den Themen „Besser werden“ gehört. Viele Radfahrstreifen enden zum Beispiel an Bushaltestellen oder Einmündungen im Nirvana. An der Stockumer Straße ist der teilweise auf dem Bürgersteig geführte Radweg überhaupt nicht zu erkennen, und eine sichere Radfahrstraße in Richtung Innenstadt ist ebenso Fehlanzeige. Hier ist also noch viel zu tun! Dafür möchte ich mich einsetzen. Vor allem an der Stockumer Straße sowie an der Straße Am Beilstück müssen die Radwege deutlich sichtbar gemacht werden. Zum großen Teil reichen eine neue Markierung, Piktogramme sowie die oftmals erforderliche Instandsetzung der Bürgersteige auf den geteilten Gehwegen aus. In sämtlichen Kreuzungsbereichen müssen dringend Rotmarkierungen für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Zum Beispiel hat es an der Einmündung Baroper Bahnhofstraße bereits Unfälle mit Radfahrerinnen und Radfahrern gegeben. Hier muss dringend mehr Klarheit und Sicherheit her. In der Straße Am Beilstück, an der Bushaltestelle Höhe Vereinsstraße muss der Radweg von der Straße über den Bürgersteig verlegt werden, damit die Radfahrer*innen sicher an der Bushaltestelle vorbeifahren können und nicht in gefährlichen Manövern über die stark befahrene Straße ausweichen müssen. Es gäbe hier viele weitere Beispiele zu nennen, was alles erforderlich ist, um das Radfahren attraktiver und risikoloser zu machen. Da möchte ich mit anpacken!

Unsere Ratskandidatin Silvya Ixkes-Henkemeier

Aber nicht nur das Radfahren beschäftigt mich. Das Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel darf nicht mehr teurer sein als das Fahren mit dem Auto. Und da ist niemandem geholfen, wenn das Parken immer teurer wird. Nein, das Fahren mit Bus und Bahn muss günstiger werden. Ich könnte mir gut eine Solidarleistung vorstellen, bei der jeder Haushalt ein 365 Euro/Jahres-Familienticket erwerben muss – natürlich sozial abgefedert durch Zuschüsse und/oder Sozialtickets.

In meinem Wahlbezirk geht es zudem um den Verkehrsknotenpunkt Parkhaus Barop. Nach jahrzehntelangem Kampf um die Verlegung des S-Bahn-Haltepunktes an das Parkhaus Barop, ist hier nun Licht am Horizont. Die ersten Planungen sind angelaufen und der neue S-Bahn-Bahnhof wird hoffentlich in den nächsten Jahren endlich Realität. Nun fordern wir zusätzlich den Weiterbau der H-Bahn bis zum Parkhaus Barop. Damit wären dann die Universität und der Technologiepark optimal an das Netz des öffentlichen Nahverkehrs aus allen Himmelsrichtungen angeschlossen. Auch dafür möchte ich mich einsetzen.

Bitte unterstützen sie mich am 13. September durch ihre Stimme dabei.