Mehr Aufenthaltsqualität, Freizeit- und Kulturangebote für Hombruch

Unsere Ratskandidatin Silvya Ixkes-Henkemeier

Silvya Ixkes-Henkemeier, seit vielen Jahren Mitglied im SPD-Ortsverein Barop, kandidiert bei den Kommunalwahlen am 13. September für einen Sitz im Rat der Stadt Dortmund. Im folgenden Beitrag beschreibt sie ihre Vorstellungen einer modernen Stadtentwicklung für die Hombrucher City.  Auch dabei folgt sie ihrer Leitlinie einer sozialen, bedarfsgerechten und nachhaltigen Politik mit und für die Menschen vor Ort. Mehr zu ihrer Person und zu ihren sonstigen politischen Zielen gibt es hier!

“Die Hombrucher City ist ein Nebenzentrum mit einer attraktiven Einkaufsmeile. Unterschiedliche kleine Geschäfte, eine abwechslungsreiche Gastronomie, die Fußgängerzone sowie der Hombrucher Markt mittwochs und samstags machen diesen Vorort bei den Menschen so beliebt. Hier könnte ich jetzt einfach einen Punkt setzen, frei nach dem Motto: „Dortmund
(-Hombruch) bleiben“.

Aber nichts ist wirklich so gut, dass es nicht noch „Besser werden“ könnte. In Hombruch fehlt es an Angeboten für junge Menschen, es fehlt bezahlbarer und bedarfsgerechter Wohnraum und es fehlen Freizeitangebote für Alt und Jung – insbesondere auch aus der Kultur. Vor allem aber fehlt dem Stadtbezirk Hombruch ein Vereins-, Bürger- Freizeit- und Kulturhaus, wie es früher das Parkhaus Barop war.

Marktplatz mit Ev. Kirche

Wenn ich in den Rat gewählt werde, möchte ich die Angebote für junge Menschen erweitern, ohne dabei die Bedürfnisse der älteren Generation aus dem Auge zu verlieren. Universität und Fachhochschule liegen quasi in unmittelbarer Nachbarschaft von Hombruch. Die Infrastruktur ist optimal, mit der U-Bahn ist man schnell in der Stadt und am Bahnhof. An was also fehlt es den jungen Leuten? Um hier besser zu werden und nicht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei zu politisieren, möchte ich eine Zukunftswerkstatt Hombruch initiieren, die überparteilich sein und für alle Interessierten und Mitarbeitswilligen offenstehen soll. Der Fachbereich Architektur der Fachhochschule Dortmund hat bereits Projekte zur Hombrucher Stadtentwicklung vorgestellt. Aus diesem Grunde ist es mir ein großes Anliegen, diesen Fachbereich mit ins Boot zu nehmen, die Ergebnisse der Untersuchungen einzubinden und dann gemeinsam zu beurteilen, was davon wie umsetzbar ist. Eine weitere Belebung unseres schönen Hombrucher Kerns, mit noch mehr Anreizen zum Verweilen und neuen, zeitgemäßen Freizeitangeboten wird ebenfalls den Einzelhandel sowie die kleinen und mittelständischen Handwerksbetriebe stärken. Das ist mir ein weiteres wichtiges Anliegen, weil es darum geht, vorhandene Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Stadtbezirksentwicklung muss die Realisierung von Bausteinen der „Smart City“ sein. Es gibt zahlreiche Ansätze, die das Leben in und um Hombruch sowie das Miteinander von Jung und Alt erleichtern und den Aufenthalt angenehmer machen können. Gemeinsam mit vielen Beteiligten muss an solchen zukunftsweisenden Lösungen gearbeitet werden.