Im ersten Anlauf sofort das Direktmandat im Wahlkreis Dortmund I geholt und unangefochten in den neuen Bundestag eingezogen. An diesen Erfolg hat im März bei seiner Nominierung sicher nicht jeder geglaubt. Denn die Lage war schwierig, die Umfragewerte befanden sich im Keller. Umso dankbarer ist Jens Peick für das Ergebnis: 33% der Erststimmen für den Kandidaten und 32,4 Prozent der Zweitstimmen für die SPD. Sein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben. Zugleich gratuliert er Sabine Poschmann, die im Wahlkreis Dortmund II ihr Mandat erneut deutlich verteidigt hat.
Peick blickt zurück: “Ein intensiver und erfolgreicher Wahlkampf liegt hinter uns. Ein Wahlkampf, in den wir unter schwierigen Bedingungen gestartet sind. Denn am 11. März, dem Tag meiner Aufstellung, standen wir bei 14% in den Umfragen und lagen damit auf Platz 3 hinter den Grünen mit 23% und der CDU mit 30%. Damals hätte niemand gedacht, dass wir stärkste Fraktion werden. Aber wir haben es geschafft. Weil wir uns um Umfragen nicht gekümmert haben. Weil wir wussten, dass es bei dieser Wahl um viel geht, und dass wir die besten Antworten haben.”
An den Infoständen und bei den vielen Veranstaltungen, so Peick weiter, habe man gemerkt, dass es den Menschen um Themen geht und sie mehr Gerechtigkeit wollen. Genau dafür sei man angetreten und genau das werde jetzt umgesetzt. Er erinnert an das gemeinsame Engagement im Wahlkampf: ” Das wir das überhaupt können, haben wir aber vor allem eurem engagierten Wahlkampf zu verdanken. Gemeinsam standen wir an unzähligen Infoständen, haben an Türen geklingelt, sind Fahrrad gefahren, haben gegrillt und Musik gemacht und 1.300 Flaschen Wahlkampf-Bier in Kleingärten verteilt. Dafür sage ich DANKE!”
Die große Unterstützung, die er erfahren habe, die vielen netten Worte zur richtigen Zeit und das Gefühl, dass man das gemeinsam als Partei mache – das alles habe ihn durch diesen Wahlkampf getragen. “Dieser Wahlkampf hat noch mal deutlich gezeigt: Wir sind das Team Dortmund. Wir sind die Partei, die sich um unsere Stadt kümmert.”
Peicks Blick ist aber schon wieder in die Zukunft gerichtet: “Genauso machen wir jetzt die nächsten Monate bis zur Landtagswahl weiter. Damit wir im Mai 2022 auch wieder die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen stellen.”